Manuela Klasen

Manuela Klasen

5 Fallen der Selbstsabotage

von | 26. August 2015 | Coaching, Podcast spezial 1

Warum scheitern so viele Menschen dabei wichtige Veränderungen herbeizuführen? Was du brauchst, um wirklich etwas in deinem Leben zu verändern ist ein emotional starkes MOTIV! Was ist ein wichtiger Grund,…
Warum scheitern so viele Menschen dabei wichtige Veränderungen herbeizuführen?

Was du brauchst, um wirklich etwas in deinem Leben zu verändern ist ein emotional starkes MOTIV! Was ist ein wichtiger Grund, warum du dich unbedingt verändern oder weiter entwickeln willst? Was willst du unbedingt erleben oder für dich noch erreichen? Welchen Schmerz möchtest du nicht mehr erleben, indem alles so bleibt wie es ist?

Warum?

Deine mentale Kraft der Gedanken, deine innere Stärke, der Umgang mit Emotionen, dein Selbstbewusstsein, Selbstliebe und Selbstvertrauen verbunden mit einem gesunden Körpergefühl, tragen maßgeblich dazu bei, wie du dein Leben gestaltest. Sie tragen dazu bei, welche Entscheidungen du triffst, wie du deine Beziehungen erlebst und was du verwirklichst in deinem Leben!

Bist du schon dort wo du sein willst?

5 Fallen mit denen du dich selbst sabotierst und ausbremst oder 5 Faktoren die jedem helfen erfolgreicher, glücklicher, gesünder und erfüllter zu sein…
  1. Du bist unmotiviert, lustlos und erschöpft. Du tust wahrscheinlich zu viele Dinge, die dir keinen Spaß machen, dir Energie rauben, statt dir Energie zu geben.
    Du benötigst eine starke Eigenmotivation, also ein Motiv. Warum es jetzt wichtig ist etwas zu verändern oder warum du ein bestimmtes Ziel unbedingt erreichen willst. Schreibe es auf und mache dir auch immer wieder eine Vorstelllung, ein Bild davon! Je mehr du durch Übung lernst, dich emotional mit deinem Bild zu verbinden, deinem WARUM, umso mehr Energie wirst du bekommen, etwas dafür zu tun.
  2. Dir fehlt Selbstvertrauen, der Glaube an dich, dein Selbstbild ist eher schwach und negativ.
    Baue mentale Kraft, innere Stärke und Selbstvertrauen auf, um dran zu bleiben und dich auch über innere und äußere Widerstände hinweg bewegen zu können. Überlege dir, wie du mehr Selbstbewusstsein aufbauen kannst. Überlege dir, wie du mehr Selbstbewusstsein aufbauen kannst.Welche Dinge hast du im Leben schon gut hinbekommen? Welche Erfolge hast du schon erlebt und was hat dich glücklich gemacht? Nutze die positiven Gefühle, um dich neue Dinge zu trauen. Schreibe deine positiven Erlebnisse und Erfolge täglich auf, das stärkt dich und du kannst in „schlechten Zeiten“, sie als Ressource nutzen kannst.
  3. Du bist ein Einzelkämpfer und beutest dich selber aus. Du glaubst alles alleine machen zu müssen oder es fällt dir schwer um Hilfe zu bitten.
    Du brauchst Unterstützung, damit du dich um die wirklich wichtigen Dinge kümmern kannst. Wirklich weiter, ohne sich ständig zu verausgaben, kommen vor allem die Menschen, die sich persönliche Unterstützung holen. Diese können deligieren und Aufgaben abgeben und haben ein Team Gleichgesinnter um sich  für Impulse, Hilfestellungen und Spaß. Was könntest du abgeben und wen könntest du fragen?
  4. Du verzettelst dich ständig, machst zu viel auf einmal, bist leicht ablenkbar und zu ungeduldig oder perfektionistisch. Das sind typische Stressfaktoren und Erfolgskiller.
    Du brauchst mehr Struktur und ein gesundes Maß an Disziplin und Klarheit, um die Schritte zu entwickeln, die wirklich wichtig sind, um deine Ziel zu erreichen. Mache eine klare Prioritätenliste. Was ist heute wirklich wichtig? Breche eine Aufgabe in kleine Schritte herunter und nimm dir den ersten Schritt vor.  

    Versuche bewusst einmal alles zu reduzieren und an einer Sache dran zu bleiben, so dass du einen oder mehrere Teilschritte abschließt. Das bringt Zufriedenheit.
    Plane eine Portion mehr Zeit ein für den einzelnen Schritt ein, so das du nicht unter Druck kommst. Stelle alle Ablenkungsmöglichkeiten ab.
    Gönne dir danach oder auch zwischendurch Pausen. Schaffe dir ein Umfeld in dem du gut arbeiten kannst. Was benötigst du, um konzentriert zu sein? Wenn ich einen Durchhänger habe oder mich unkonzentriert fühle, hilft mir einfach einmal 15-20 Minuten raus zu gehen in die Natur. Das schafft Klarheit.
    Auch verbinde ich mich dann  immer mit der Freude die ich habe, wenn die Aufgabe erledigt oder das Ziel erreicht ist. Das motiviert eine Sache abzuschließen und dran zu bleiben.

  5. Du bist dir deiner Stärken, Fähigkeiten, deines Potentials sowie deiner Bedürfnisse nicht wirklich ständig bewusst.
    Du solltest dir deiner Fähigkeiten und Stärken absolut bewusst sein und sie effektiv einsetzen können für dich, deine Herzenswünsche und andere Menschen. Du solltest zu dir selbst stehen und für deine Ziele und Visionen eintreten können. Spaß, Freude und Begeisterung sind außerdem der ultimative Kick für Erfüllung im Leben. Mache eine Liste all deiner Stärken, Fähigkeiten, Kompetenzen. Frage andere danach!

IMPULS-FRAGE: Welche Dinge/Personen/Einstellungen/Verhaltensweisen rauben mir Energie?

Was passiert mit mir und meiner kostbaren Lebenszeit, wenn ich nichts verändere? Verbinde dich immer wieder mit deinem Motiv –warum muss sich jetzt etwas verändern. Schreibe alle Impulse auf.

Nur, wenn es wirklich weh tut, dass du nichts veränderst, nur, wenn deine Träume und Visionen wirklich stark sind, wirst du deine Komfortzone verlassen.

IMPULS-HANDLUNG : Nutze diese Faktoren, um deinem Leben die richtige Richtung zu geben, fange gleich an! Was kannst du oder solltest du als ersten Schritt verändern?

Dabei solltest du folgendes beachten. Prüfe welche der 5 Faktoren dich am meisten ausbremsen und vergebe einen Status zwischen 0 (gar nicht) -10 (totale Bremse).

Setze eine Priorität, wo du anfangen möchtest. Schaue dann, welches ein erster kleiner Schritt einer Veränderung sein könnte z.B. bei der Ernährung, Bewegung, Einstellung, Verhalten, Umgang mit Stress, den du auf jeden Fall machen kannst. Wer oder was gibt dir Energie?

Setze den ersten Schritt einer möglichen Veränderung gleich um und mache daraus ein neues Ritual (nach 21-30 Tagen beginnen neue Dinge eine Gewohnheit zu werden). Erzähle es anderen, die es gut mit dir meinen, damit sie dich fragen können ob du es auch weiter machst. 🙂 So baust du positiven, da liebevollen „Erfolgsdruck“ auf.

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