„Das Hochwasser“ oder „Gott und der Mann auf dem Dach“!
Kurzbeschreibung: In dieser Geschichte erzähle ich dir von Gott und dem Mann auf dem Dach und wie unser inneres „Glaubenssystem“, unsere Wahrnehmung, Entscheidungen und damit Resultate beeinflusst werden. Es kann dein Überleben sowie Glück und Erfüllung sichern oder verhindern.
Heute möchte ich dir wieder eine Impulsgeschichte erzählen, um dir eine Anregung und Motivation zu geben, deine innere Kraft zu nutzen und dich in eine gute mentale und emotionale Balance zu bringen und aus dieser positiven Energie heraus deine Wahrnehmung zu schulen. So wird es dir gelingen, auch in Krisensituationen deine Chancen und Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen.
Wie du mit Krisen und Chancen in deinem Leben umgehst, hat nämlich sehr oft damit zu tun, wie du als Persönlichkeit denkst, fühlst und handelst. Genau damit beschäftige ich mich seit vielen Jahren. Welche Faktoren tragen dazu bei, dass du gut durchs Leben kommst, erfüllt, erfolgreich und glücklich lebst und dich mehr als Gestalter, als das Opfer deines Lebens fühlst.
Das ist auch das Thema der Resilienzforschung. Resilienz bedeutet psychische Widerstandskraft und die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen, ohne anhaltende Beeinträchtigung, zu überstehen. Menschen, die diese Fähigkeiten haben, können in schwierigen bis hin zu lebensbedrohlichen Situationen auf ihre persönlichen und sozial vermittelten Ressourcen zurückgreifen, um stressige Situationen besser zu meistern.
Das, was dich abhält, ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen, hat viel mit deinem Glauben zu tun, was du über dich selbst, die Welt oder Situationen denkst. Daraus entstehen deine Emotionen und letztendlich deine Handlungen.
Und leider wirken diese Gedanken und alles, was sie bewirken, meistens aus dem Unterbewusstsein heraus. Wenn du dir dessen bewusst bist, kannst du entsprechend denken und handeln oder dir deine Chancen verbauen.
Eine Impulsgeschichte dazu, als Metapher, die ich noch etwas abgeändert habe, falls du sie schon kennst: „Das Hochwasser“
Ein frommer Mann floh während eines Hochwassers auf das Dach seines Hauses, das es zu überschwemmen drohte und betete zu Gott um Rettung.
Da kam ein Schiff und bot ihm Hilfe an. „Nein“, sagte der Mann, „ich warte darauf, dass Gott mich rettet.“
Einige Minuten später flog ein Hubschrauber über ihm und der Pilot rief ihm zu.
„Ich lasse ein Seil hinunter. Halten Sie sich am Seil fest und ich ziehe Sie hinauf.“
Nein, rief der Mann daraufhin „ich warte darauf, dass Gott mich rettet.
Kurz darauf tauchte ein U-Boot auf, ein ungewöhnlicher und unerwarteter Anblick in dieser Situation und die Luke öffnete sich. „Schwimmen Sie hierher, dann können wir sie hineinziehen“, schrie der Kommandant.
„Nein“ brüllte unser Mann mit letzter Kraft zurück, „ich warte darauf, dass Gott mich rettet.“
So tauchte auch das U-Boot wieder unter. Schließlich, als keine Hilfe mehr in Sicht war, ging der Mann mit seinem Haus unter.
Im Himmel angekommen, erschien ihm Gott und der Mann sagte vorwurfsvoll: „Lieber Gott, warum hast du mich nicht gerettet?“
Und Gott antwortete freundlich: „Erst habe ich dir ein Schiff, dann einen Hubschrauber geschickt, um dich zu retten und letztendlich sogar ein U-Boot, wo eigentlich keins sein konnte…. Der Rest, mein Sohn, lag an dir.
Ich finde, man kann diese Geschichte als Metapher sehr schön auf das Verhalten übertragen, das viele Menschen unbewusst an den Tag legen.
Auch ich beobachte immer wieder Menschen, die viel jammern, aber die offensichtlichsten Möglichkeiten, die sich ihnen bieten, nicht nutzen.
Ihre ganze Energie liegt auf der Ungerechtigkeit, den negativen Gedanken, dem Jammern und Zögern. Sie fokussieren ihre ganze Wahrnehmung auf das, was gerade schlecht läuft, aber nutzen diese Energie nicht, um etwas Konstruktives daraus zu machen.
Und klar, wenn du gerade irgendeinen „Scheiß“ in deinem Leben erlebst, einen Schmerz, einen Verlust, wird etwas Wichtiges zerstört, Ereignisse halten dich auf oder bringen deine Pläne durcheinander, alles das bewirkt negative Gefühle und die gehören auch dazu. Aber im nächsten Schritt geht es darum, diese bewusst wahr- und anzunehmen, dass sie da sind und dann aber nicht darin hängenzubleiben.
Wenn unser Blick getrübt ist, wir gefangen sind in unseren negativen Gefühlen, dem Glauben, wie etwas zu sein hat oder was passieren müsste, dann sehen wir oftmals die naheliegenste Lösung nicht.
Die Gelegenheiten, um Hilfe zu fragen oder Hilfsangebote anzunehmen, Chancen zu erkennen, Angebote anzunehmen, Ideen zu entwickeln, die richtigen Menschen anzuziehen oder wahrzunehmen. Alles das bleibt unserem, dann oftmals getrübten, Blick verborgen, so, wie in der Geschichte: Das Hochwasser!
Und dann hältst du vielleicht über lange Zeit deine Schwingung niedrig und dann fängst du an, die Chancen zu verpassen, Hilfe vielleicht abzulehnen von Menschen, die dir Gutes wollen oder dich nicht mit den Dingen zu beschäftigen, die dich aus deiner Krise wieder herausführen würden. Du machst nicht die notwendigen und richtigen Dinge, triffst immer öfters falsche Entscheidungen oder wartest zu lange ab.
Du bleibst vielleicht in einer Lähmung, einer Starrheit oder Schmerz gefangen und das wirkt sich dann wiederum auf dein gesamtes weiteres Leben aus – und letztendlich auch auf das deines Umfeldes.
Deshalb kann ich dir nur wieder empfehlen, bringe dich regelmäßig in eine innere Balance, baue mentale Stärke auf, liebe das Leben und die Menschen, die dich umgeben.
Baue vor allem regelmäßig deinen inneren Stress ab und verändere äußere Stressfaktoren.
Erschaffe dir ein dich stärkendes Umfeld, aber vor allem: Stärke dich selbst und deine Persönlichkeit!
Dann kannst du den Stürmen des Lebens besser entgegentreten und aus so mancher Krise gestärkt hervorgehen.
Wir wissen nicht, was das Leben mit uns vorhat und manchmal geraten wir in Situationen, die ausweglos scheinen, aber ich wünsche mir mehr Menschen, die sich bewusst sind, dass sie auf den Verlauf ihres Lebens und vor allem auf den Umgang ihres Erlebens Einfluss haben und an den schwierigen Situationen im Leben wachsen, statt unterzugehen.
Es gibt so viele Beispiele von Menschen, die in den schwierigsten Lebenssituationen über sich hinausgewachsen sind, genauso wie andere, die daran zerbrechen.
Was ist der Unterschied?
Bewusstsein, sowie innere mentale und emotionale Stärke = Resilienz.
Was stärkt nachgewiesenerweise deine Resilienz? Alles Dinge, die du hier schon oft gehört hast, wenn du diesen Podcast regelmäßig hörst und hoffentlich auch umsetzt in deinem Leben.
• Lebensfreude und Optimismus.
• Eine positive und konstruktive innere Kommunikation.
• Akzeptiere Wandel als etwas, das zum Leben gehört.
• Betrachte Krisen nicht als unüberwindbare Probleme.
• Ein Bewusstsein über deine Selbstwirksamkeit.
• Proaktivität. Treffe aktiv Entscheidungen und verlasse die Opferrolle.
• Ein positives Selbstbild, Selbstwertschätzung, den Glauben an dich und dein Können.
• Realistische Ziele. Ein Lebensplan, der dich begeistert.
• Emotionale Intelligenz.
• Ein unterstützendes Freundes- und Businessnetzwerk.
• Glaubenssätze und Werte, die dich stärken.
• Innere Balance und innerer Frieden.
Wenn du dir ein glückliches, erfolgreiches und erfülltes Leben erschaffst, dann wirkt sich das auch auf deine Resilienz aus.
Stellst du fest, dass du dir noch mehr Erfolg oder Erfüllung wünschst, persönliche oder berufliche Ziele erreichen willst, es dir aber schwerfällt, sie allein anzugehen oder durchzuziehen?
Spürst du, tief in deinem Inneren, dass du dich vielleicht unbewusst noch selbst ausbremst oder ausbremsen lässt und deine Resilienz noch gestärkt werden könnte, dann gehe gern mit mir in Kontakt.
Ich zeige dir, wie du mehr innere Stärke entwickelst und endlich ins Umsetzen kommst, um deine Ziele zu erreichen.
Falls noch nicht geschehen, trage dich in meinen NL ein und hole dir meine Gratis Meditationen
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Ich freue mich über deinen Kommentar!
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